About

Die Arbeiten und Projekte von Robert Eisinger bewegen sich im Spannungsfeld zwischen Klang, Technologie, Coding, Musik und Komposition. Dazu zählen eine KI-basierte, interaktive Klanginstallation in der Kölner Philharmonie oder Soundpieces, die im Rahmen künstlerischer Kooperationen während des strike a pose Festivals Düsseldorf und der Fashion Week Berlin zu erleben waren. Zudem veröffentlicht er Texte in wissenschaftlichen Fachpublikationen, Kulturmagazinen und anderen Formaten.

Robert Eisinger studierte Philosophie und Musikwissenschaften an der Heinrich-Heine-Universität und Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf. Das Studium schloss er mit einer Arbeit über Ludwig Wittgensteins Tractatus logico-philosophicus ab. Parallel hierzu nahm er ein Studium der Informatik auf. Es folgte ein Masterstudium der Musiktheorie und Musikwissenschaften an der Folkwang Universität der Künste in Essen bei Markus Roth. Dieses zeichnete sich durch einen inhaltlichen Fokus auf Musik- und Klanganalyse, sowie die Entwicklung von Softwareprototypen für Analyse und Komposition aus. Das Studium in Essen beendete er mit einer analytischen Arbeit über die Nocturnes von Claude Debussy.

Zudem war er langjährig im Konzertbetrieb tätig und hat dort zuletzt als IT-Projektmanager die Digitalisierung der Kultur vorangetrieben. Derzeit ist er als wissenschaftlicher Mitarbeiter in einem interdisziplinären Forschungsprojekt an der Universität zu Köln tätig, welches Musiktheorie mit Informatik verbindet. Außerdem hat er einen Lehrauftrag für elektronische Musik und Soundprogammierung an der Peter Behrens School of Arts an der Hochschule Düsseldorf.

Projektauswahl

  • »Puppentheaterburghöhlenzimmer«

    »Puppentheaterburghöhlenzimmer«

    In einem interdisziplinären, künstlerischen Projekt zwischen Mode, Kunst und Design durfte ich die Gestaltung des Sounds übernehmen. Es wurde im Rahmen des »strike a pose« Festivals 2023 im Art & Exhibtion Space The Pool in Düsseldorf gezeigt. Foto: Grzegorz Bieniek

  • f[0-9]{9}

    f[0-9]{9}

    Ich habe das Sounddesign mit dem Stück f[0-9]{9} in einer künstlerischen Kooperation mit Mario Keine, Gründer von MARKE, sowie Set-Designer Yannic Hohaus und 3D-Künstlerin Mara Rudnick umgesetzt. Die Installation beschäftigt sich mit Kindheitserinnerungen« und deren Auswirkungen auf die eigene künstlerische Arbeit.

  • Künstliche Intelligenz in der Kölner Philharmonie

    Künstliche Intelligenz in der Kölner Philharmonie

    Im Rahmen der 35-jährigen Jubiläumsspielzeit habe ich ein künstlerisches Coding-Projekt in der Kölner Philharmonie geleitet. Ergebnis war eine interaktive Klanginstallation und eine flügelspielende, künstliche Intelligenz. (Foto: KölnMusik/Matthias Baus)